Schnarchen und seine Folgen
Schnarchen macht nicht nur einsam - Schnarchen schädigt teilweise auch das Gehirn.
Rund 30 Millionen Bundesbürger schnarchen - gehören auch Sie dazu? Wir können Ihnen vielleicht helfen!
Neuere Untersuchungen zeigen, dass das früher lediglich für den Partner als lästig empfundene Schnarchen gravierende gesundheitliche Schäden zur Folge haben kann.
Was passiert beim Schnarchen?
Schnarchen entsteht durch die Vibration der zeitweilig erschlaffenden Muskulatur der oberen Atemwege. Im Schlaf erschlafft die Zungenmuskulatur, sinkt nach hinten und verschließt für Sekunden den Rachenraum. Nächtliche Schnarchgeräusche werden in der Regel als störend empfunden.
Wird das Problem auf Dauer nicht behandelt, kann es zu einer Verschlimmerung der Erkrankung bis hin zu einer Schlafapnoe führen. Und eine Schlafapnoe kann dann oft nur noch mittels einer Schlafmaske therapiert werden.
Das Schnarchen ist kein Einzelproblem...
60% aller Männer und 40% aller Frauen über 60 Jahre schnarchen. Bei den 30 jährigen sind es ca. 10% der Männer und 5% der Frauen. Die Schnarchneigung steigt somit deutlich mit zunehmendem Alter.
Gefährdet Schnarchen die Gesundheit?
Häufig haben Schnarchende keinen erholsamen Schlaf. Die Folge: Müdikeit, Abgeschlagenheit und Nervosität während des Tages und das auch nach einem langen Schlaf.
Neueste wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Schnarchen gerade für ältere Menschen eine ernstzunehmende Gesundheitsgefährdung bedeutet.
Schnarchen nicht auf die leichte Schulter nehmen...
Es gibt zwei Formen des Schnarchens. Schnarchen ohne Atemaussetzer, die zwar störend sind, von Medizinern aber als "harmlos" bewertet werden. Außerdem das krankmachende Schnarchen, das durch zeitweiligen Atemstillstand gekennzeichnet ist.
Beim harmlosen Schnarchen hilft ein Antischnarchgerät.
Beim harmlosen Schnarchen, also ohne Atemaussetzer, kann häufig mit einem Antischnarchgerät, auch Schnarchtherapiegerät genannt, geholfen werden. Das individuell angepasste Gerät ähnelt einer Zahnspange. Es verlagert den Unterkiefer und somit gleichzeitig auch die Zunge während des Tragens nach vorne. Dadurch wird der Rachenraum geöffnet und die Atmung befreit.
Antischnarchgeräte fertigen wir aus Silikon oder dünnen Kunststoffschienen mit Verbindungsstegen individuell für Sie an. In einem persönlichen Beratungsgespräch erläutern wir Ihnen gerne Details dieser Behandlung.